Gemeinsame Aktivitäten: Kollegen und Freizeit

09.07.2018

Gemeinsame Aktivitäten: Kollegen und Freizeit

Es gibt viele Jobs, in denen man viel mit seinen Kollegen zu tun hat. Oder nur recht wenig, aber trotzdem jeder am Ende des Tages hauptsächlich nach Hause möchte, um sich nicht mehr mit den „lieben Kolleginnen“ beschäftigen zu müssen.

Bei uns ist das anders: Wir haben sehr viel miteinander zu tun und unternehmen manchmal trotzdem noch mehr miteinander. Bei gemeinsamen Aktivitäten abseits des Pflegealltags kommen wir zusammen – um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, oder um einfach mal ohne Arbeit Zeit füreinander zu haben.

Die Aktivitäten sehen dabei ganz unterschiedlich aus – ganz abhängig davon, was diejenigen mögen, die dabei mitmachen. Wichtig ist immer: Spaß haben!

Gemeinsame Teamaktivitäten

Die Teamaktivitäten sind keine zusätzliche Pflicht auf der Liste der Aufgaben unserer vielbeschäftigten Mitarbeitenden. Sie lockern den Arbeitsalltag auf oder bieten Chancen, sich nach der Arbeit noch mal zu sehen. Es ist kein Wunder, dass viele unserer Kolleginnen und Kollegen darauf einsteigen und mitmachen, auch wenn eigentlich „Feierabend“ wäre.

Das erste große Argument dafür ist natürlich der Spaß. Zusammen zu grillen und ein bisschen zu quatschen entspannt schon einfach nur, weil es mal ganz bewusst locker zugeht. Mit Leuten klönen, die genau den gleichen Job haben, entspannt – wir können ja auch über ähnliches lachen.

Sich lockerer begegnen.

Es gibt aber noch mehr Effekte. Zum Beispiel den, andere Mitarbeitende ab von der Arbeit immer wieder als Menschen kennenlernen zu können. Klar sind wir auch bei der Pflege Menschen und Persönlichkeiten. Beim Arbeiten stehen aber bestimmte Rollen im Vordergrund: Als Chefin oder Auszubildender, als Expertin auf einem Gebiet oder Neuling.

Ein anderer Nebeneffekt der Rollen im Arbeitsalltag ist sehr spezifisch für die Pflege. In Pflegejobs lösen wir jeden Tag gemeinsam Probleme. Dabei wird manchmal auch heiß diskutiert – zum Glück! Denn nur, wenn wir diskutieren, können wir uns auch weiterentwickeln. Solche Diskussionen beinhalten natürlich auch mal Kritik. In unsere Arbeit fließt das automatisch ein und macht uns besser – in unseren persönlichen Beziehungen kann das aber auch stören.

Denn bei der Arbeit ist meist vor allem Zeit für diese „Funktionen“. Bei einer Unterhaltung über die WM oder einen Urlaub lernt man sich einfach besser kennen und kann persönlich mitschwindende Probleme auflösen.

Abseits der Arbeit

Einfach mal etwas zusammen tun, das nichts mit der Arbeit zu tun hat – das verbindet und macht auch die Arbeit schöner, weil man gemeinsame Erinnerungen aufbaut. Manchmal treffen wir uns zum Grillen oder verabreden uns zum Fußballgucken.

Manchmal gibt es auch Aktivitäten speziell für bestimmte Aktionen. So haben sich in Kamen eine ganze Reihe von Mitarbeiterinnen regelmäßig getroffen, um gemeinsam zu nähen. Nicht nur für sich, sondern „den guten Zweck“: Sogenannte Herzkissen helfen beispielsweise Brustkrebspatientinnen bei den Schmerzen nach einer OP.

Diese Aktivitäten streuen sich im Born Gesundheitsnetzwerk aber auch zwischen die Arbeit. Da denken wir sehr pragmatisch: Wieso nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

Deswegen verlagern wir Teamsitzungen beispielsweise auf den Minigolfplatz – Besprechungen rund um das Spiel sind gerade im Sommer eine echte Entspannung. Hier kann man in Kamen gemütlich zusammensitzen und die nächste Zeit planen.